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SnapPap Labels selbst gemacht

snaply transferfolie labels selbst machen schnittenliebe

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Kennt ihr das auch: Die Kinder sind unterwegs, der Mann ist arbeiten, das Haus schon geputzt und ihr habt sozusagen (sturm-)frei und gefühlt alle Zeit der Welt, um euch kreativ auszutoben? 😉
Dann nichts wie ab an die Nähmaschine – könnte man meinen – doch die „Noch-zu-nähen-Liste“ ist erschreckend lang und ich kann mich einfach nicht entscheiden, womit ich anfangen soll…
Also beschließe ich kurzerhand die Nähmaschine noch ein Bisschen warten zu lassen und schnappe mir stattdessen das Bügeleisen. Freiwillig – denn schon seit einiger Zeit wartet ein Bügelfolienset von Snaply (oder auch die „LowBudgetLösung“ für alle, die noch keinen Plotter haben, aber gern plotten würden) auf seinen Auftritt.
Da mir gleich der erste Versuch gelungen ist und ich total begeistert vom Ergebnis bin, möchte ich meine Erfahrung gern hier mit euch teilen und nochmal ganz kurz erklären, wie das mit der Bügelfolie überhaupt funktioniert.

Was wird benötigt?

  • Transferfolie (für Inkjet) z.B. von Snaply Nähkram (gibts hier!),
  • einen Tintenstrahldrucker (kein Laserdrucker),
  • ein Bügeleisen,
  • ein Kleidungsstück oder einen Stoff, auf den das Bügelbild soll.

Wie funktionierts?

Als erstes solltet ihr eure Bildvorlage am Computer bearbeiten, ausrichten und vor allem horizontal Spiegeln, damit das Bild auf dem Stoff nachher nicht Kopf steht.
Dann druckt ihr das Bild auf die Folie, wobei ihr natürlich darauf achten müsst, dass die Folie richtig herum im Drucker liegt (die Seite mit dem roten Gitter wird nicht bedruckt!).

Dann schnappt euch euren Stoff oder in meinem Fall das Snappap (ja, das geht!!!) und legt die Folie mit der bedruckten Seite auf den Stoff, also mit dem roten Gitter nach oben.
Beim Bügeln gibt es nun drei Dinge zu beachten:

  1. Das Ergebnis wird auf dem Bügelbrett nicht so gut, wie auf einer glatten, harten Unterlage. Die sollte natürlich hitzebeständig sein, ich habe z.B. ein Holzbrett verwendet.
  2. Bügelt langsam, Stück für Stück, und lasst das Bügeleisen immer für ca. 20 Sekunden auf einer Stelle.
  3. Ihr müsst mit „Schmackes“ bügeln, sonst wird das ganze nichts! Also ordentlich drücken…!

Noch ein paar kleine Tipps:

  • Falls ihr auch SnapPap verwendet, achtet darauf, das Bild auf die glatte Seite zu bügeln (s. Foto)!
  • Seid geduldig und wartet wirklich, bis das ganze abgekühlt ist, bevor ihr die Folie abzieht!
  • Wenn ihr dann trotzdem feststellt, dass die Transferfolie an manchen Stellen nicht hält (s. Foto), könnt ihr einfach wieder das Trägerpapier auf die entsprechende Stelle legen und noch mal drüber bügeln!

Fazit

Aus meiner Kindheit sind mir die nach zwei Waschgängen halb abgerubbelten Bügelbilder noch gut in Erinnerung, deshalb bin ich von dem tollen Ergebnis und der einfachen Handhabung dieser Transferfolie total überrascht und begeistert! Und für alle, die keinen Plotter haben, ist das eine super Alternative! Probiert selbst!
Eure Franzi von Schnittenliebe

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